Multimodale Transporte
Bahn-Gateway nach Ludwigshafen (D), Duisburg (D), Hamburg(D), Bremerhaven (D), Antwerpen (B), Warschau (PL) , Wroclaw (PL) , Dabrowa Gornica (PL)
Be- und Endladung
Umschlag von Containern, Sattelanhängern, Wechselbrücken, SWAB
Preisanfrage über das KontaktformularAuf Freifläche
Auf Freifläche im Zolllager für Container
Gefahrgutlagerung ( Lager nach BImschG)
Be-und Entladezeiten Lager
(Justus-von-Liebig-Str. 29, Schwarzheide)
Mo-Fr. 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Sa auf Anfrage
Preisanfrage über das KontaktformularSeit 1994 bieten wir unseren Kunden am Standort Schwarzheide einen Mehrwert in der Wertschöpfungskette. Gemeinsam mit unseren Kunden, entwickeln wir ständig neue, individuelle Logistikkonzepte und führen diese für unsere Auftraggeber aus. Durch unsere Firmenerweiterung um eine Container Reparatur- und Fertigungshalle, konnten wir 2010 einen neuen Service, die Reparatur und Fertigung von Containern mit als Dienstleistung anbieten.
Die Dritte Ausbaustufe unseres Terminals im Jahr 2015 (nach zweien in 2003 und 2007) erweiterte unser Produktportfolio um das Lagern von Gefahrstoffen, Lagerung im Zollverfahren sowie dem Anschluss per Bahn an Tiefseehäfen in Hamburg und Bremerhaven. Unsere Zertifizierung nach ISO 9001 unterstreicht unsere Professionalität und Zuverlässigkeit.
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Am 16.06.2015 war es soweit, wir eröffneten unseren erneuten Terminalausbau auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH. Mit dem erfolgreichen Erweitern des Terminals...
Am 16.06.2015 war es soweit, wir eröffneten unseren erneuten Terminalausbau auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH. Mit dem erfolgreichen Erweitern des Terminals wurde die Umschlagskapazität auf 120.000 TEU verdoppelt und die Abstellkapazität auf 2.400 TEU verdreifacht. Unter unserem neuen Portalkran mit einer Spannweite von 90 Metern finden 6 Bahngleise Platz. Mit dem Ausbau des Terminals haben wir nun auch Zugang zu Tiefseehäfen in Hamburg und Bremerhaven, was uns erlaubt global tätig zu sein. Weiter neue multimodale Verkehre in die Slowakei, Ungarn, Istanbul sowie in die Türkei bis hin nach China über die „Seidenstraße“ sind in Planung. Weitere Neuheiten welche mit dem Ausbau eröffnet wurden sind das Lagern von Gefahrstoffen sowie die Lagerung von verzollter Ware in unserem betriebseigenen Zolllager.
Die Bertschi-Gruppe hat das stark erweiterte KV-Terminal STR im BASF Werk in Schwarzheide in Betrieb genommen. Die Erweiterung umfasst eine zweite Kranbahn mit sechs Umschlagsgleisen und einen Portalkran mit einer Spannweite von 90 Metern. Neu bietet das Terminal auch ein Gefahrstofflager für die steigende Nachfrage nach Lagerung von Gefahrgut-Containern...
Die Bertschi-Gruppe hat das stark erweiterte KV-Terminal STR im BASF Werk in Schwarzheide in Betrieb genommen. Die Erweiterung umfasst eine zweite Kranbahn mit sechs Umschlagsgleisen und einen Portalkran mit einer Spannweite von 90 Metern. Neu bietet das Terminal auch ein Gefahrstofflager für die steigende Nachfrage nach Lagerung von Gefahrgut-Containern. Dank dem Ausbau ist die Region Schwarzheide seit dieser Woche direkt im Seehafen-Hinterlandverkehr mit mindestens drei Abfahrten pro Woche an Hamburg und Bremerhaven angebunden. Ebenfalls wurde eine neue direkte Verbindung nach Südosteuropa und in die Türkei eröffnet. Damit entwickelt sich Schwarzheide vom bisherigen West-Ost Gateway Terminal zum Drehkreuz für intermodale Verkehre. Die logistischen Dienstleistungen für die Region am Standort Schwarzheide sollen weiter ausgebaut werden.
Mit der Erweiterung des Kombiterminals in Schwarzheide kann Bertschi die Kapazität an diesem wichtigen Knotenpunkt zwischen West und Ost signifikant erweitern. Die Umschlagskapazität der KV-Anlage wird auf 120‘000 TEU gesteigert – was einer Verdoppelung gleichkommt – und die Abstellkapazität wird verdreifacht – auf 2‘400 TEU. Zudem wurde eine Dampf-Heizanlage installiert, die das gleichzeitige heizen von 16 Tankcontainern in der Kranbahn erlaubt.
Das neue Terminalmodul beinhaltet ebenfalls ein Gefahrstofflager für 150 TEU nach den geltenden gesetzlichen Anforderungen gemäss BImSchG. Eine Unterteilung mittels mobilen Betonwänden erlaubt eine Abtrennung der Gefahrgutklassen in verschiedene Sektoren. Die Lagerkapazität kann bei Bedarf kurzfristig erweitert werden. Die Eröffnung des Gefahrstofflagers erlaubt die Schliessung einer Marktlücke in der Region.
Die seit Jahren bestehenden Ganzzugkonzepte von Benelux, Duisburg und Ludwigshafen nach Polen und Russland machen Schwarzheide zum Gateway Terminal zwischen West und Ost. Mit dem Ausbau werden jetzt neu auch Verbindungen auf der Nord-Süd Achse angeboten. Mit der Anbindung von Hamburg und Bremerhaven hat die Region Schwarzheide jetzt neu einen direkten Zugang zu den Tiefseehäfen. Die neue Verbindung nach Dunajská Streda (Slowakei) ermöglicht Versendungen im kombinierten Verkehr nach der Slowakei, Ungarn, Rumänien und weiter bis nach Istanbul. Damit entwickelt sich Schwarzheide zu einem Drehkreuz für kombinierte Verkehre in Ostdeutschland. Bertschi unterstreicht damit seine führende Rolle im kombinierten Verkehr Richtung Osten.
Dank der erhöhten Kapazität und den neuen KV-Verbindungen wird die Attraktivität des Standorts Schwarzheide für Lager- und Logistikkonzepte weiter erhöht. Aber auch für die regionale Industrie bieten sich durch das umfassende Serviceangebot des Terminals interessante neue Möglichkeiten für die Anbindung an europäische und globale Märkte. Bertschi beabsichtigt, die logistischen Dienstleistungen am Standort in Zukunft weiter auszubauen.
Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage ist der nun beendete Ausbau bereits der dritte seit Bertschi 1995 das erste kleine Terminalmodul startete. Die Planung der aktuellen Erweiterung begann 2011. Im März 2014 starteten die eigentlichen Bauarbeiten, die vor kurzem abgeschlossen werden konnten. Die Erweiterung im Umfang von Euro 15 Mio. ist eine bedeutende Investition in den Standort Schwarzheide und ermöglicht Bertschi auch eine Weiterentwicklung der Logistikdienstleistungen im Chemiebereich. So werden auf dem Terminal dank dem Ausbaus 12 neue Arbeitsplätze geschaffen. STR ist heute mit 220 Mitarbeitern nach BASF der zweitgrösste Arbeitgeber in Schwarzheide.
Bei einem Blick über die Grenzen des Kontinents hinaus zeichnen sich längerfristig spannende globale Entwicklungen ab. Die von China initiierte AIIB (Asia Infrastructure Investment Bank) plant die Modernisierung der Seidenstrasse zwischen China und Europa. Dafür soll ein Investitionsfonds in der Höhe von 40 Mrd. US-Dollar bereitgestellt werden, mit dem auch die Bahninfrastruktur aus Zentralchina über Ürümqi nach Europa leistungsfähiger gemacht werden soll. Erste Testtransporte im KV laufen bereits auf dieser Achse – aktuell auch über Schwarzheide. Hier ist STR dank der zentralen Lage in Europa als Gateway-Hub gut positioniert und sieht deshalb auch zuversichtlich in die globalisierte Zukunft.
Über Bertschi:
Bertschi ist ein weltweit für die Chemische Industrie tätiger
Logistikdienstleister, der auf Transport, Lagerung und Handling von
flüssigen und rieselförmigen Produkten spezialisiert ist. Das Unternehmen
beschäftigt 2'300 Mitarbeitende an 60 Standorten in 24 europäischen Ländern,
Russland, der Türkei, im Nahen Osten, China, Singapur und den USA. Bertschi
ist ein 1956 gegründetes Familienunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz
und einem Jahresumsatz von 600 Mio. Euro. Die Firma besitzt 25'000 Tank- und
Silocontainer, 1'200 LKW’s und 25 Containerterminals. Bertschi ist in Europa
führend im intermodalen Chemietransport auf Schiene und Wasser und befindet
sich in der Entwicklung zu einem bedeutenden globalen Anbieter von
Tankcontainerverkehren sowie von Value Added Dienstleistungen für die
Chemische Industrie.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.bertschi.com
Auskünfte:
Für Auskünfte zu dieser Medienmitteilung steht Ihnen Hans-Jörg Bertschi
(CEO) gerne zur Verfügung.
Telefon +41 62 767 67 30
Mobil +41 79 330 50 72
Das folgende Dokument beschreibt, wie Sie sich im Falle eines Störfalles verhalten sollten.
Vor Ort Besichtigung durch das LfU durchgeführt am:
24.05.23
Vor-Ort-Besichtigung durch das Landesamt für Umwelt nach §16 Abs. 2 Nr. 2 der Störfallverordnung für einen Betriebsbereich gemäß §3 Abs. 5a BImSchG